Carmen Tiemann

Möge dir das Bewusstsein über die Endlichkeit des Lebens keine Angst machen, sondern dir helfen das Leben so zu gestalten, dass es dich jederzeit friedlich sein lässt und erfüllt.

Mögest du immer wieder spüren können, wie wertvoll es ist, dass Menschen dein Herz erreichen und ihr euch damit gegenseitig reich beschenkt.

Mögest du immer wissen, was dir wichtig ist, wo du stehst und was dein nächster Schritt ist, um ihn stark und zielstrebig zu gehen.

Mögest du Inseln haben, auf denen du sein kannst, wie du bist und sein willst und auf denen du Ruhe und Frieden erfährst.

Mögest du dir die gleiche Geduld und Fürsorge zugestehen, die du anderen auch gewährst.

Mögest du offen sein für bewegende Begegnungen, die Musik – auch in dir – erklingen lassen.

Mögest du Zeiten der Regeneration und Erholung so verbringen können, dass Körper, Geist und Herz erfrischt daraus hervorgehen.

Mögest du dich sichtbar machen und gesehen werden, dann bist du angenommen und kannst authentisch sein und Nähe zulassen.

Mögest du dir stets deiner (Selbst-) Verantwortung bewusst sein und dich deines Verstandes bedienen, um so zu handeln, dass du mindestens morgens mit einem guten Gefühl in den Spiegel schauen kannst.

Mögest du deinen inneren Frieden bewahren oder finden, egal ob in der Sonne oder im Schatten, alleine, zu zweit oder mit mehreren Menschen, denn dein Frieden überträgt sich auf andere und macht die Welt zu einem schöneren Ort.